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Colleen Madamombe
Colleen Madamombe besuchte die Schule in Kutama, Zimbabwe, von 1979-84. Sie studierte Bildhauerei während drei Jahren im Chapungu Skulpturen-Park in Harare, wo sie die Arbeit professioneller Bildhauer kennen lernte, wie z.B. die der von ihr verehrten Agnes Nyanhongo, sowie an der National Art Gallery of Zimbabwe.
Sie setzte alles daran, junge Bildhauerinnen zu ermutigen: „Ich bitte Euch Frauen, ebenso als Bildhauer zu arbeiten wie die Männer. Ich weiß, das ist schwer, wenn ihr verheiratet seid. Die meisten Männer wollen nicht, dass ihre Frauen gleichberechtigte Bildhauer sind. Ich war verheiratet, und mein Mann war Bildhauer. Jetzt bin ich geschieden und sorge für meine sieben Kinder. Aber das ist in Ordnung.“ (Juli 2004)
Colleen Madamombes großes Thema war die neu zu entwickelnde selbstbewusste, stolze afrikanische Frau. Besonders ihre Darstellungen von Frauen mit Kindern sind von geradezu 'raumgreifender' Mütterlichkeit und in ihren alltäglichen Situationen voll fröhlichem Humor. In kraftvoller, oft tänzerischer, charakteristisch weiblicher Bewegung spielen ihre meist aus schwarzem Springstone (Serpentin) oder Opal gemeißelten Skulpturen mit dem Gegensatz rauer, reich ornamentierter Oberflächen für die typischen weit geblähten Röcke - oder z.B. die Einkaufskörbe - und schwarz-polierter Flächen für Gesichter und Hände. Oft lässt sie in virtuoser Weise Teile der aus einem braunen Mineral bestehenden äußeren Schale eines Steins stehen, so dass sie dekorative Muster wie große Blumen, Schmetterlinge oder Herzen bilden. Typische Titel: "I know my way" und "Proud with my dress".
Als erfolgreiche Vertreterin der zweiten Generation moderner Bildhauer Simbabwes reiste sie mit den Ausstellungen ihrer Werke weltweit, ihr ständiger Wohnsitz aber blieb zeitlebens Harare, wo sie im Mai 2009 45jährig verstarb.
Sie setzte alles daran, junge Bildhauerinnen zu ermutigen: „Ich bitte Euch Frauen, ebenso als Bildhauer zu arbeiten wie die Männer. Ich weiß, das ist schwer, wenn ihr verheiratet seid. Die meisten Männer wollen nicht, dass ihre Frauen gleichberechtigte Bildhauer sind. Ich war verheiratet, und mein Mann war Bildhauer. Jetzt bin ich geschieden und sorge für meine sieben Kinder. Aber das ist in Ordnung.“ (Juli 2004)
Colleen Madamombes großes Thema war die neu zu entwickelnde selbstbewusste, stolze afrikanische Frau. Besonders ihre Darstellungen von Frauen mit Kindern sind von geradezu 'raumgreifender' Mütterlichkeit und in ihren alltäglichen Situationen voll fröhlichem Humor. In kraftvoller, oft tänzerischer, charakteristisch weiblicher Bewegung spielen ihre meist aus schwarzem Springstone (Serpentin) oder Opal gemeißelten Skulpturen mit dem Gegensatz rauer, reich ornamentierter Oberflächen für die typischen weit geblähten Röcke - oder z.B. die Einkaufskörbe - und schwarz-polierter Flächen für Gesichter und Hände. Oft lässt sie in virtuoser Weise Teile der aus einem braunen Mineral bestehenden äußeren Schale eines Steins stehen, so dass sie dekorative Muster wie große Blumen, Schmetterlinge oder Herzen bilden. Typische Titel: "I know my way" und "Proud with my dress".
Als erfolgreiche Vertreterin der zweiten Generation moderner Bildhauer Simbabwes reiste sie mit den Ausstellungen ihrer Werke weltweit, ihr ständiger Wohnsitz aber blieb zeitlebens Harare, wo sie im Mai 2009 45jährig verstarb.
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